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Der Körper sagt mehr als 1000 Worte

04.06.2007
Stellen Sie sich folgende Situation vor: Jemand möchte sich beraten lassen, sitzt einem kompetenten Experten gegenüber, doch dieser umgeht jeglichen Blickkontakt und wirkt noch dazu durch unruhige Gesten unkonzentriert und zerstreut. Was meinen Sie, wie groß die Chance ist, dass der Interessent diesem Experten sich anvertraut? Wahrscheinlich nicht sehr hoch, denn eine solche Körpersprache schafft alles andere als eine stabile Vertrauensbasis, die im Geschäftskontakt unerlässlich sein kann.

Hätten Sie gedacht, dass wir zu 93 % über unsere Körpersprache kommunizieren? Die Körpersprache unseres Gegenübers verrät uns mehr über dessen Persönlichkeit als tausend Worte. Mit Worten können wir vielleicht jemanden täuschen oder belügen, aber wen überzeugt schon ein aufgesetztes Lachen? Ob wir wollen oder nicht – unser Körper verrät unsere wahren Gefühle und Gedanken. Körperhaltung, Gestik und Mimik richtig zu verstehen, kann also von großem Vorteil sein. Einerseits für den Einsatz unserer eigenen Körpersprache, denn ein bestimmtes Körpersignal im richtigen Moment bewirkt manchmal Wunder. Andererseits natürlich, um die Körpersignale anderer interpretieren zu können.
 

Gerade der berufliche Alltag erfordert ein hohes Maß an Kommunikationsbereitschaft. Neben den berufsspezifischen Anforderungen und Qualifikationen wird automatisch ein geschultes Auftreten vor den unterschiedlichsten Zielgruppen erwartet. Eein souveräner Auftritt das A und O. Denn was nützen die besten Fachkenntnisse, wenn wir diese nicht selbstsicher darstellen? Die so genannten Soft Skills, zu denen auch Auftreten und Körpersprache zählen, spielen eine entscheidende Rolle, um in einem konkurrenzstarken Markt die Nase vorn zu haben. Selbstbewusst, zielstrebig und energisch – so möchte jeder im Berufsalltag wirken, selbst wenn er sich unsicher, schüchtern oder überfordert fühlt. Mit der richtigen Körpersprache ist das kein Problem. Wer darüber hinaus noch über ein gewisse Empathie verfügt und die Signale von Geschäftspartnern, Kollegen oder Vorgesetzten richtig einzuschätzen weiß, hat in Verhandlungen, Präsentationen oder Mitarbeitergesprächen einen eindeutigen Vorteil.

Der erste Eindruck zählt!

Diesen Satz hören wir immer wieder und merken ebenso oft, dass diese Feststellung nicht aus der Luft gegriffen ist. Nach nur wenigen Sekunden bildet man sich ein Urteil über einen Menschen, der einem bis dato fremd war. Kein Wunder also, dass zum Beispiel die Bedeutung des Händedrucks beim ersten Aufeinandertreffen nicht unterschätzt werden sollte. Gerade im Beratungsalltag können wir durch die Art der Begrüßung vieles über unser Gegenüber erfahren – seine Absichten, sein Selbstbild und seine Einstellung – und auch selbst eine bestimmte Botschaft vermitteln.




Was der Händedruck signalisiert:

  • Ein fester Händedruck lässt auf einen ebenso festen, selbstsicheren Charakter schließen.
  • Ein „lascher“ Händedruck, bei dem die Finger nicht gestreckt werden und die andere Hand nicht richtig gegriffen wird, deutet dagegen auf einen unsicheren Menschen hin.
  • Setzt jemand zur Begrüßung seine ganze Hand ein, so dass die Hände tief ineinander greifen, signalisiert er damit: „Ich bin für alles offen!“ Diese Person hält sich nicht zurück, sondern zeigt vollen Einsatz.
  • Wer beim Händeschütteln einen Hohlraum zwischen den Handinnenflächen formt, ist zwar offen, will aber im Moment noch nicht alles von sich Preis geben.
  • Auch jemand, der zur Begrüßung eine „steife“ Hand oder nur seine Finger reicht, möchte (noch) auf Distanz bleiben.
  • Wer seinem Gegenüber nur ein paar Finger entgegenstreckt, ist zwar anwesend aber nicht emotional beteiligt.
  • Zeigt der Handrücken Ihres Gesprächspartners bei der Begrüßung nach unten, vermitteln Sie den Eindruck, eine dominante Person zu sein.
  • Bestimmend wirkt auch jemand, der mit seiner freien Hand zusätzlich den Unterarm des Anderen greift. Diese Person will führen.
  • Etwas ganz anderes können Sie ausdrücken, wenn Sie Ihre freie Hand auf die Oberseite der „Begrüßungshand“ Ihres Gegenübers legen. Diese emotionale Geste kann als sehr wertschätzend verstanden werden
Nicht zu verwechseln ist dieser Händedruck mit der so genannten „Gebrauchtwarenhändler-Attitüde“, bei der die entgegengestreckte Hand seitlich mit beiden Händen gegriffen wird. Auf diese Wiese soll eine scheinbare Vertrautheit erzeugt werden, was jedoch eher unsympathisch wirkt.

Ganz wichtig: Achten Sie bei der Begrüßung auf jeden Fall darauf, die Distanzzone Ihres Gegenübers zu respektieren. Das bedeutet: mindestens eine Armlänge Abstand.

Lächeln Sie, aber bitte richtig!

Ein Garant für eine absolut sympathische Ausstrahlung und damit einen positiven ersten Eindruck ist übrigens die einfachste mimische Geste schlechthin – ein Lächeln! Aber echt muss es sein! Ziehen Sie also nicht einfach nur die Mundwinkel nach oben – Lächeln Sie mit dem ganzen Gesicht. Hochgezogene Wangen, Kleine Fältchen um die Augen und gesenkte Augenbrauen, die das Lächeln begleiten, sind ein sicheres Zeichen dafür, dass Fröhlichkeit nicht nur vorgetäuscht wird. Mit einem kleinen Lächeln bewirken Sie außerdem automatisch einen freundlichen und offenen Blick, mit dem Sie Ihr Gegenüber in jeder Situation Interesse an seiner Person signalisieren und einen vertrauenswürdigen und selbstsicheren Eindruck erzeugen.


Zeigen Sie Haltung!

Gerade im Berufsleben ist ein souveränes Auftreten das A und O für persönlichen Erfolg. Unsere Körperhaltung und die Art, wie wir stehen, sitzen oder gehen ist so etwas wie unsere ureigenste Visitenkarte. So strahlt eine optimale Haltung, bei der wir aufrecht und in Beckenbreite fest auf dem Boden stehen, die Brust heben und geradeaus blicken – den Körper also auf Spannung bringen – automatisch Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen aus. So vermitteln Sie eine gute „Bodenhaftung“ und signalisieren die Bereitschaft auf Andere zuzugehen. Verwechseln Sie diese Haltung aber nicht mit der „Rücken gerade-Brust raus-Bauch rein-Parole“, die eher Diszipliniertheit, Strenge und Verbissenheit demonstriert und mangelnde Flexibilität signalisiert.
Ebenso wenig souverän wirken Personen, die nie still stehen können, im wahrsten Sinne des Wortes „stocksteif“ sind oder sich „hängen lassen“. Von ihnen erwarten wir eher Unentschlossenheit, Unflexibilität oder Lustlosigkeit.

Ein Blick sagt mehr als 1.000 Worte

Die Regeln der menschlichen Mimik sind eine Wissenschaft für sich. Weder unsere Körperhaltung, noch unsere Gestik können so intensiv und differenziert Auskunft geben über Stimmungen, Gefühle oder Erfahrungen. Der Grund: Alle erlebten und momentanen Gemütszustände spiegeln sich im Gesicht eines Menschen wider – von der Zustimmung bis zur Ablehnung, von Trauer oder Wut bis hin zu Zuneigung und Freude. Insgesamt gibt es auf der Welt 250.000 verschiedene Gesichtsausdrücke. Diese zu kennen, kann uns oft weiterhelfen. Die Mimik hilft aber nicht nur, unser Gegenüber zu entschlüsseln. Sie sagt auch etwas über uns selbst aus. Die Art und Weise, wie wir jemanden anschauen oder wie sich unser Blick in einer bestimmten Situation verändert, kann manchmal mehr Aussagekraft besitzen als viele Worte. Besonders Spitzenpolitiker und Manager setzen mimische Ausdrücke gezielt ein, um Ihre Aussagen zu verstärken. Je nachdem wie wir jemanden „anblicken“, kann sich das positiv oder negativ auswirken:

Einen freundlichen und offenen Blick erreichen Sie am besten mit einem kleinen Lächeln. Ein solcher Blickkontakt signalisiert darüber hinaus Interesse und zeugt von einem vertrauenswürdigen, selbstsicheren Charakter.

Bei einem Menschen, der angestrengt auf den Boden schaut, haben wir oft den Eindruck, er wäre nicht an uns interessiert und ist in sich zurückgezogen. Wird der Blick oft kurz gesenkt, entspricht eine getrofene Aussage möglicherweise nicht der Wahrheit.

Mehr als unangenehm wird ein „durchbohrender“ Blick empfunden. Wer uns lange und intensiv „anstarrt“, verunsichert uns und erweckt in uns den Wenn Sie Brillenträger sind: vermeiden Sie den Blick über die Brille. Sie wirken sonst wie ein strenger Lehrer, was gerade im Geschäftsleben keinen sehr sympathischen Eindruck macht.

Jemanden mit zusammengekniffenen Augen zu fokussieren, signalisiert Aggression und Angriffslust. Einen solchen Blick empfindet niemand als angenehm.


Fazit: Ein positiver erster Eindruck und eine souveräne, selbstbewusste Körperhaltung, die außerdem Sympathie und gute Laune ausstrahlt sind die beste Basis für Gesprächs- und Verhandlungssituationen. Vergessen Sie also nie: Sie wirken immer! Die Frage ist nur WIE?







Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Monika Matschnig



Hiermit versichere ich, dass die von mir eingestellten Inhalte der Wahrheit entsprechen. Sie ist frei von Rechten Dritter und steht zur Veröffentlichung bereit. Die Haftung für eventuelle Folgen übernimmt der Eintrager und nicht LayerMedia, Inc.


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Über den Autor

Monika Matschnig
Monika Matschnig: Die Expertin

Dipl. Psychologin und Expertin für Körpersprache, Wirkung und Performance


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